Nach einem erneuten Einkaufsbummel nach der Siesta klappere ich alle Kik-artigen Geschäfte ab. Nicht bewusst, sondern weil es immens viele davon gibt und die auch alle Samstag abends offen haben. Ich beschließe, den hässlichsten Raum im Appartement zu verschönern. Ich kaufe Handtücher und einen Duschvorhang. Der alte war so grauslich, dass ich den einfach im Bad beiseite geschoben habe und ohne Duschvorhang geduscht habe. Das bedeutete natürlich, jeden Tag Boden wischen. Aber das war es mir wert. Dauerlösung ist das natürlich keine.
Dann gehe ich noch in den Supermarkt und habe insgesamt viel zu schleppen. Zuhause angekommen setze ich erstmal Reis mit Erbsen auf. Das soll mein heutiges Abendessen werden. Dann putze ich das Bad nochmals heraus - viel schöner wird es aber nicht. Zur Verdeutlichung habe ich ein Vorher-Nachher Shooting gemacht:
Das Badezimmer vor der Verschönerung:
Der grausliche Duschvorhang:
Man sieht, warum ich das Bad nicht leiden kann, denke ich. Aber nun die Nachher-Ansicht:
Ich meine, natürlich kann man über ein Blümchenmuster denken, was man will. Und natürlich ist der Vorhang aus Plastik und dünn wie Seidenpapier. Hat ja auch nur 10 Pesos gekostet. Aber ist doch viel besser insgesamt, oder?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen